Catering und Nachhaltigkeitsvortrag bei NEXSTER

Letzte Woche waren wir bei NEXSTER dem Entrepreneurship-Center der Hochschule Hannover, zum Catering und ich wurde eingeladen, bei der Veranstaltung Sustainablity in Entrepreneurship, einen Vortrag über die Nachhaltigkeitskonzepte von Oh! Nana Foods zu halten.

Dies ist mein Herzensthema und mein Ziel ist es, dieses Start-up (hoffentlich) auf den Massenmarkt zu bringen, ohne meine sozialen und ökologischen Kernwerte zu verlieren. Leichter gesagt als getan.

Ich habe erzählt, wie ich mit unserem Direktimport der europäischen Banane nach einem Farm-to-Product-Konzept arbeite. Dieser Direktimport erlaubt es uns auch, plastikfrei zu importieren.

Das ehrgeizigste Umweltziel der Produktlinie "The Original European Banana-Based Frozen Dessert" besteht darin, die Bananenschalenabfälle zu retten und sie in einen abfallfreien organischen Dünger zu verwandeln. Ich wies darauf hin, dass dies nicht nur eine Maßnahme der sozialen Verantwortung sein könnte, sondern auch ein künftiges grünes Unternehmen mit einer potenziellen eigenen Einnahmequelle.

Dieses Konzept der Kreislaufwirtschaft wird auch an anderer Stelle in meinem Geschäftsmodell angewandt. So werden zum Beispiel die Orangenschalenabfälle aus der Eiskuchenproduktion aufbewahrt, gewaschen und schockgefroren, um später den Orangengeschmack in einem anderen unserer Produkte zu erzeugen. Außerdem erzählte ich, wie ich mich selbst herausgefordert habe, eine Dessert-Produktlinie ohne Schokolade/Kakao zu kreieren, die oft eine zweifelhafte Lieferkette hat und zudem mehr Kilometer zurücklegen muss als unser Johannisbrot, das direkt aus Sizilien kommt.

Not macht erfinderisch. Wir denken oft, dass wir weniger Möglichkeiten haben, wenn wir uns einschränken, aber genau hier kommt die Kreativität ins Spiel.

Es kann schwierig sein, aber die Integration nachhaltiger Praktiken in ein Geschäftsmodell ist unerlässlich, um der Erde eine grünere Zukunft zu sichern. Der Wind des Wandels ist da!
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